Bürger-Schützen-Verein Marl-Frentrop e.V.
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I. Kompanie

Die I. Kompanie des Bürger-Schützenvereins Marl-Frentrop besteht aus rund 170 Schützen im Alter von 16 bis 35 Jahren. Seit nun über 20 Jahren gehören wir Jungschützen zum Vereinsbild und stehen für gelebte Kameradschaft zwischen jung und alt! Wir integrieren uns aktiv im Vereinsleben unseres geliebten Schützenvereins und bieten den Mitgliedern der I. Kompanie regelmäßig abwechslungsreiche Kompanie- & Übungsabende an.

Die erste Kompanie

Die I. Kompanie am Frentroper Schützenfest 2017

Tradition

Das Bewahren von Traditionen und die Weitergabe dieser zwischen jung und alt innerhalb der ersten Kompanie ist uns von großer Bedeutung. Wir erinnern uns gerne an die Geschichten früherer Mitglieder und erzählen die Anekdoten aus den Gründungszeiten weiter, um den Gründungsmitgliedern und deren Errungenschaft – die Gründung der I. Kompanie - stehts den ehrwürdigen Respekt zu zollen. Am Volkstrauertag halten wir gerne einmal inne und machen uns bewusst, dass in Frieden zu leben keine Selbstverständlichkeit und generationenunabhängig ist.

Freude

Wir Jungschützen sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Schützenvereins und nicht zuletzt wegen unserer tollen Kameradschaft weit über die Grenzen Marls hinaus bekannt. Unsere Aktivitäten beschränken sich nicht allein auf die Teilnahme an diversen Schützenfesten; ob Übungs- oder Kompanieabende, gute Stimmung ist bei uns garantiert! Wir sind die jungen wilden!

Zusammenhalt

Gemeinschaft geht bei uns über gemeinsames Feiern hinaus: Schützenbrüder stehen füreinander ein. Neue Schützenbrüder heißen wir jederzeit in unseren Reihen willkommen. Wer einmal da ist, will nie wieder gehen. Mit der Zeit hat sich die Frentroper Gastfreundschaft über die Grenzens Marls hinaus rumgesprochen und in unserer Kompaniegeschichte können wir auf unzählige neu geschlossene Freundschaften unter Schützenbrüdern zurückblicken. Wir freuen uns auf alle neuen Mitglieder, die sich in die Frentroper Gemeinschaft integrieren möchten.

Verantwortung

Ferner steht Hilfsbereitschaft ganz weit oben auf unserer grün-weißen Schützenfahne. Zahlreiche Planungen traditioneller Vereinsveranstaltungen liegen mittlerweile in den Händen der I. Kompanie und wir nehmen aktiv an der Gestaltung unseres Vereinsleben teil. Bei verschiedenen Veranstaltungen tragen wir voller Stolz unsere Schützenuniform und repräsentieren mit unseren Holzgewehren die I. Kompanie.


Veranstaltungen

Wir bieten unseren Mitgliedern das ganze Jahr über eine Mischung aus traditionellen und neu geschaffenen Veranstaltungen, bei denen immer der Spaß im Vordergrund steht. Kompanie- und Übungsabende sind interne Veranstaltungen für Mitglieder der I. Kompanie. Wir nehmen aber auch gerne an Vereinsveranstaltungen mit unseren Schützenbrüdern aus der II. Kompanie teil, zu denen wir eine enge Freundschaft pflegen. Ebenso lassen wir uns bei Einladungen von auswärtigen Schützenvereinen nicht lange bitten und sind auch dort zahlreich vertreten. Ein typischer Jahresplan der I. Kompanie könnte etwa wie folgt aussehen, wobei ein Jahr nie gleich ist und von stetig wiederkehrenden Festlichkeiten abhängt.

Januar
— Winterfest des Schützenvereins
Februar
— Jahresversammlung der I. Kompanie: Vorstellung des Jahresprogramms mit gemütlichem Ausklang
März
— Kompanieschießen der I. Kompanie
April
— Veranstaltung eines Osterfeuers unter Organisation der I. Kompanie für Freunde & Familie.
Mai
— Übungsabend der I. Kompanie
Juni
— Generalausmarsch und Frentroper Schützenfest oder Sommerfest des Königspaares
August
— Einladung zum auswärtigen Schützenfest
September
— Kompanieabend der I. Kompanie
Oktober
— Bataillonsabend des Gesamtvereins oder Herbstfahrt
November
— Teilnahme am Volkstrauertag und Sternchenschießen der I. Kompanie

Die Offiziersrunde der I. Kompanie

Hauptmann

Marc van Outvorst

Ehrenhauptmann

Johannes Ostgathe

Leutnant

Kevin Böcker, Dean Thiry, Marvin Schemberg

Hauptfeldwebel

Felix Großfeld

Unteroffiziere

Florian Ignaczak, Felix Lelgemann, Bastian Mainzer, Thimo Feldmann, Felix Laukamp, Jonas Laukamp, Christian Mudlaff, Kehoma Rüdiger, Patrick Ryss, Nico Thalheim, Sebastian Winkel, Laurin Wüller, Till Springer

Kannenoffiziere

Christoph Sänger, Philipp Ruß

Die aktuelle Offiziersrunde besteht aus 20 Mitgliedern, die in ihrer jeweiligen Funktion durch die Mitglieder der ersten Kompanie demokratisch gewählt werden und bilden sowohl organisatorisch als auch repräsentativ die Führung der I. Kompanie. Innerhalb der Offiziersrunde gibt es fünf Dienstgerade, die wiederum an Ämtern geknüpft sind, mit denen spezielle Aufgaben einhergehen.

Über die Aufgaben der einzelnen Ämter hinaus, befasst sich die Offiziersrunde als Ganzes mit der organisatorischen Planung verschiedenster Veranstaltungsformate für die I. Kompanie.

Erklärung der Dienstgrade

Hauptmann

Der Hauptmann ist der Leiter und Oberbefehlshaber der I. Kompanie, er ist in seiner Funktion Hauptverantwortlicher und ranghöchster Schütze in der I. Kompanie. Die Leitung der Offiziersrunde entfällt in seinen Verantwortungsbereich. Außerdem ist er in seiner Funktion abgesandte Mitglieder als Vertreter der I. Kompanie im Vorstand.

Leutnant

Die Gruppe der Leutnante repräsentieren die Fahne der I. Kompanie in Form eines Fahnenträgers und zwei Degen, die diesen begleiten. Sie sind zuständig für den ordnungsgemäßen Zustand der Kompaniefahne sowie orientierungsgebender Trupp während des Marschierens.

Hauptfeldwebel – "Spieß"

Der Spieß ist die Mutter der Kompanie und zuständig für die korrekte Kleiderordnung und Disziplin innerhalb der Kompanie. Er ist außerdem Befehlsgeber für eigenständige Marschbewegungen der I. Kompanie.

Unteroffiziere

Die Unteroffiziere bilden die größte Gruppe in der Offiziersrunde und umrahmen während des Marsches die Schützen. Sie fungieren als direkte Ansprechpartner für die einzelnen Schützen und helfen bei Durchsetzung der Befehle des Spießes und des Hauptmanns.

Kannenoffiziere

Die beiden Kannenoffiziere sind für die Verpflegung der Truppe zuständig. Bei Schwächeerscheinungen innerhalb der Ersten Kompanie können sie schnell helfen den Schützenbrüdern mit einem Schluck aus der Kanne wieder zu Kräften zu finden.


Geschichte

So woll’n wir in Frentrop halten, hoch die alte Tradition. Schützengeist soll bei uns walten, vererbt vom Vater auf den Sohn.

Quelle: Frentroper Schützen Hymne

Seit je her ist es Brauch, dass die Jungschützen in einem Schützenverein eine eigene Kompanie bilden. Bei einem „Dorstener Stadtteils-Schützenfest“ standen unser General, Hans Schemberg, unser Hofmarschall der Reserve, Manfred Sieland sowie Johannes Ostgathe zusammen und beratschlagten, warum der BSV Marl-Frentrop trotz der enormen Mitgliederzahl von weit über 600 Schützenbrüdern, darunter auch zahlreiche Jungschützen, über keine I. Kompanie verfügt.

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Frentroper Schützen handeln…

Im Januar 2001 trafen sich unter der Leitung von Johannes Ostgathe 30 junge Männer in der Gaststätte Weiss und gründeten die I. Kompanie Marl-Frentrop.

Bereits nach einem halben Jahr hatten sich rund 20 weitere Jungschützen der Kompanie angeschlossen, Ende Juni 2001 marschierten bereits 32 Aktive unter der Führung von Gründungshauptmann Johannes Ostgathe unter der neu gestifteten Fahne durch die Marler Heide zum Festzelt an der Frentroper Straße. Eine neue Ära hatte begonnen …

über 10 Jahre I. Kompanie

Die I. Kompanie hat sich seitdem beständig weiterentwickelt und ist gewachsen, so dass zehn Jahre nach dem denkwürdigen Schützenfest in dem unbedeutenden Dorstener Stadtteil die I. Kompanie im Jahr 2010 ihr zehnjähriges Bestehen feiern konnte.

Gemeinsam mit unseren Schützenbrüdern aus der II. Kompanie, allen Marler Schützenvereinen und natürlich unserem Bruderverein Altendorf-Ulfkotte sowie bis zu 1.800 Gästen feierten die Jungschützen im großen Festzelt am Markenweg in Marl-Frentrop ein rauschendes Jubiläums-Schützenfest. Der Mythos lebt …

Die Fahne der I. Kompanie

Die Fahne der I. Kompanie zeigt auf der einen Seite eine von Eichenlaub umrandete Zielscheibe sowie zwei gekreuzte Gewehre. Auf der anderen Seite bringt das steigende Pferd die Verbundenheit zu unserer Heimat Westfalen zum Ausdruck.


Jubiläumsschützenfest

10 Jahre I. Kompanie Jubiläums-Schützenfest am 17. April 2010

Sehr zufrieden, ziemlich müde, aber auch ein wenig traurig blickte das noch etwa 25-Mann starke Aufräumkommando am Sonntagmorgen auf unser Jubiläumsfest anlässlich unseres zehnjährigen Bestehens zurück. Dass wir ein einmaliges Fest mit grandioser Stimmung erlebt hatten, darüber waren sich alle einig.

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Die erste Kompanie

Aufbauen am Freitag

Schon am frühen Freitagmorgen trafen wir uns am Festzelt, um die aufwendigen, monatelangen Vorbereitungen nun endlich abzuschließen. Die Vorfreude war den rund 30 jungen Schützenbrüdern schon anzumerken.

Fotos vom Jubiläums-Schützenfest

Gemäß dem Arbeitsplan wurden die Flaggen gehisst, der Bohlensteg aufgebaut und das Zelt geschmückt. Auch die Festplätze abseits des Geschehens, die Rennbahn der Familie Ahlmann und der Hof Beckmann, wurden festlich hergerichtet. Zur Stärkung kehrten wir zur Mittagsstunde in die Gaststätte „Zum Schwatten Jans“. Franz Vortmann hatte sich am Hühnerstall bedient und reichlich „Strammen Max“ aufgetischt.

Fotos vom Jubiläums-Schützenfest

Nach getaner Arbeit warteten wir bereits auf unseren General Hans Schemberg, der stellvertretend für unseren Protektor Hubert Schulte-Kemper das Festzelt abnahm. Angesichts des prachtvollen Zeltes und wohl auch der großen Zahl an Helfern zeigte sich der General zufrieden und stolz. Bei Fleischwurstbrötchen und dem wohlverdienten kalten Bier ließen wir den Tag vor dem großen Fest traditionell gemütlich ausklingen.


Vogelschießen am Samstagmorgen

Nachdem einige Schützenbrüder Alt-Marl und Marl-Frentrop lautstark mit Schiffshorn und Marschmusik geweckt hatten, versammelten wir uns gegen elf am Festzelt, um mit dem Vogelschießen zu beginnen. Unser Unteroffizier und Fahnenoffizier der Reserve Nico Thalheim zielte genau und holte den kleinen Holzvogel mit einem satten Schuss von der Stange.

Besonders schön, da Nico seit der Kompaniegründung zu den aktivsten Mitgliedern zählt. Nach dem obligatorischen Triumphmarsch zum Thron machte sich die I. Kompanie in musikalischer Begleitung des Frentroper Spielleutecorps auf den Weg zum Hof Beckmann.


Andacht auf dem Hof Beckmann

Die I. Kompanie hatte sich bewusst dafür entscheiden, den offiziellen Teil des Jubiläumsfestes mit einer Andacht zu eröffnen. Schließlich ist es uns ein Anliegen, die besondere Tradition des Frentroper Schützenlebens im Sinne unserer Väter, Großväter, gar unserer Urgroßväter zu wahren.

Der feierlichen, gut halbstündigen Andacht mit dem Alt-Marler Pfarrer Thomas Hüwe folgte der Abmarsch zur Rennbahn der Familie Ahlmann im Herzen von Frentrop, an der bereits zahlreiche Schützen der geladenen Gastvereine auf uns warteten.

Nachdem unseren Gästen ausreichend Gelegenheit gegeben worden war, sich mit kühlem Bier zu erfrischen, gab unser Oberst Huber Siepenkötter schließlich das Kommando zum Antreten. Es war zweifelsohne ein beeindruckendes Bild: sämtliche Schützenvereine der Marler Arbeitsgemeinschaft sowie unser Bruderverein aus Altendorf-Ulfkotte waren mit zahlreichen Schützen angetreten und füllten die große Wiese.

Am Festzelt stellte sich eine gemütliche und feierliche Atmosphäre ein, die ihren Höhepunkt in der offiziellen Krönung unseres Jubiläumskönigs fand. Jubiläumskönig Nico hatte seine charmante Freundin Christina an seiner Seite.

Das anschließende gemütliche Beisammensein der Vereine im Festzelt stand ganz im Zeichen der Musik: Zum einen gab der geladene Spielmannszug aus Bocholt-Barlo einiges zum Besten, zum anderen gaben die Jungschützen aus Altendorf-Ulfkotte und aus Frentrop ihr Bestes.


Festball am Abend

Der Festball am Abend begann um 20:00 Uhr. Rolf Heuser gratulierte der I. Kompanie im Namen aller Marler Schützenvereine als Sprecher der Arbeitsgemeinschaft zum Jubiläum und überreichte der Kompanieführung einen eigens angefertigten Wimpel, der seitdem die Kompaniefahne schmückt. Nach Throntanz und Fahnenausmarsch war die Tanzfläche endgültig freigegeben. Die Partyband Mainstreet machte ihrem Namen alle Ehre und legte sich ebenso wie gut 1800 Gäste mächtig ins Zeug. Erst weit nach drei Uhr leerte sich das Festzelt langsam. Neben dem Festwirt Wenzel Schwering, der sich über ein fantastisches Fest freute, war auch die Laune der Frentroper Jungschützen bestens. Ein knappes Jahr hatten sie ihr Jubiläumsfest geplant und vorbereitet, einen Tag hatten sie sich und allen Gästen ein rauschendes Fest bieten können.

Einen großen Dank richten wir an alle Helfer und Sponsoren, die durch ihr Engagement ein Jubiläumsfest in dieser Art und Weise erst ermöglicht haben.

Kontakt zur I. Kompanie

Marc van Outvorst