Bevor in die Pedale getreten wurde, wartete der erste kleine „Frühschopppen“ auf dem Schulhof der Overbergschule. Und dann konnte es auch schon losgehen. Rund 70 Mitglieder inklusive König Christopher I. Richter schwangen sich auf ihre Drahtesel (die meisten übrigens mittlerweile mit elektronischer Unterstützung) und nahmen die ersten Kilometer in Richtung Polsum in Angriff.
Anschließend ging es vorbei am Haus Lüttinghof, um an der Grenze zu Zweckel zwischen Bäumen, Feldern und Gras die erste Verschnaufpause einzulegen. Wenig später ging es fix weiter im Bogen gen Dorsten. Kurz darauf wartete auch schon die nächste Pause im Schatten des Förderturms Fürst Leopold – hier konnten die Frentis ein wenig vergangene Bergbauluft schnuppern, um auf den kommenden Kilometern im Hervester Bruch Störche links und rechts des Weges zu beobachten.
Lange ausruhen war jedoch nicht. Schließlich wartete bereits die leckere Erbsensuppe zur Mittagspause. Das Ehepaar Koch hatte dafür die Offenscheune nahe ihres Hofes in Bergbossendorf zur Verfügung gestellt. Königin Andrea I. Ostrop samt Throndame Christin Mainzer und Prinzgemahlin Inga Winkel sorgten dabei für die richtigen Portionen, während Christel Großfeld in souveräner Manier Deko und Tischtafel organisierte.
Ordentlich gestärkt führte der Weg weiter in Richtung Haltern und am Kanal entlang zur hügeligen Haard. Dort wartete das kräftezehrende Stück überhaupt der Frentitour. Es ging rauf und runter, so mancher Tropfen Schweiß zeigte sich bei dem einen und anderen auf dem Rücken.
Mit der Halde Brinkfortsheide im Rücken waren es nur noch zwei Kilometer bis zur Wiese vor der Kirche St. Marien in Hüls-Süd (ein großes Dankeschön gab es vor Ort von unserem ersten Vorsitzenden Stefan Rüter an die Gemeinde). Nach dem Auf und Ab in der Haard waren Kaffee und Kuchen eine willkommene Abwechslung.
Nun war das Tagesziel nicht mehr weit. Vorbei am Flugplatz Loemühle und Hof Feuler gab es in der Matena noch einen weiteren kurzen Stopp, um anschließend über Transvaal und die Stübbenfeldstraße nach Frentrop zurückzukehren. Im Garten von Raimund und Susanne Ignaczak warteten schließlich noch das eine oder andere leckere Veltins sowie Würstchen und Nackensteaks vom Grill, ehe am Frentroper Horizont die Sonne unterging.
Ein großer Dank ging natürlich an die Organisatoren der Tour Matthias Krämer, Johannes Großfeld, Ralf Hundenborn, Felix Großfeld und Christoph Sänger.
Dieser Beitrag wurde am 02.06.2025 von Christoph Winkel erstellt.