Rund 50 Frentroper Schützen kamen am Volkstrauertag (17. November) auf dem Kirchplatz vor der Kirche St. Georg in Alt-Marl zusammen, um an die Opfer von Gewalt und Krieg zu erinnern. Als Vertreterin der Stadt Marl nahm Angelika Dornebeck an der Gedenkfeier teil. In ihrer Ansprache hob die stellvertretende Bürgermeisterin unserer Stadt hervor, dass der Volkstrauertag mehr als 100 Jahre alt ist und heute eine erschütternde Aktualität durch den Krieg im Nahen Osten und den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat. "Städte und Landschaften werden dem Erdboden gleichgemacht, Menschen sind auf der Flucht, die Zahlen der Toten und Verwundeten steigen mit jedem Tag", sagte sie.
Anschließend legte Angelika Dornebeck gemeinsam mit Stefan Rüter, dem 1. Vorsitzenden der Frentroper Schützen, und Schützengeneral Berthold Böcker einen Trauerkranz nieder. Musikalisch begleitet wurde die Gedenkfeier auch in diesem Jahr sehr würdig von den Jagdhornbläsern des Hegering Marl.
Stefan Rüter bedankte sich im Namen der Frentroper Schützen bei allen Mitwirkenden herzlich für die Teilnahme an der Gedenkfeier.
Dieser Beitrag wurde am 18.11.2024 von Christoph Winkel erstellt.